Ab dem Jahr 2017 weicht die umstrittene „Minuten-Pflege“ ganzheitlicheren Kriterien, die die Alltagslage realistisch darstellen sollen. Denn künftig zählen für die neuen fünf Pflegegrade nicht mehr nur körperliche Einschränkungen, sondern auch die Abhängigkeit von Helfern. Dies ist nicht zuletzt bei Demenz enorm wichtig. Es zähl künftig in besonderem Maße, wie selbstständig ein Mensch noch seinen Alltag meistert.

 

 

Demenzkranke können körperlich top fit sein, benötigen aber für tagtägliche Aufgaben, wie Zähneputzen und Waschen, eine konkrete Anleitung.

 

Zwar wird die bisherige Pflegestufe 2017 automatisch in die neue umgruppiert, darauf sollte sich aber niemand verlassen. Die Tendenz der Herabstufung ist schon in der heutigen Praxis deutlich spürbar.

 

Immer wenn es um die Einschätzung der Pflegebedürftigkeit geht, sollte man vorher eine externe unabhängige Pflege-Beratung hinzuziehen. Wenn Sie Fragen haben, wir helfen gerne weiter.

 

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