Es ist der erste Prozess dieser Art. Am 17 September beginnt der erste Prozess um Corona-Ansteckungen im Skiort Ischgl im März 2020. Nachdem eine Expertenkommission zwischenzeitlich ein fehlerhaftes Krisenmanagement und eine eklatante Fehleinschätzung festgestellt hat, wird dem Verantwortlichen vorgeworfen, bezüglich des Skiorts Ischgl verspätet vor dem Virus gewarnt und zu spät den Betrieb runtergefahren zu haben. Ischgl entwickelte sich zum Hotspot des Virus in Europa. In der Folge waren auch Tote zu beklagen. Die Hinterbliebenen eines Opfers klagen vorliegend € 100.000,00 ein.

 

[„Prozessauftakt in Wien“ auf t-online.de unter Panorama/Justiz/Wien, https://www.t-online.de/-/id_79772292/tid_pdf_o/vid_90717598/index veröffentlicht 31.08.2021, 11:48 Uhr, abgerufen am 01.09.2021 08:15 Uhr]